Dienstag, 14. Oktober 2008

Babyglück-Designer Bruckberger

Ja, was ist denn ein Familienforscher und Babyglück-Designer? Diese Frage wird jetzt in Kommentaren und Anfragen gestellt.
Und – ich mach’s mir jetzt nicht so einfach und sag’ „Fragen Sie doch den Herrn Erich Bruckberger oder frag’ den Inder.“ Nein. Ich habe meine eigenen Überlegungen angestellt.
Ein Familienforscher ist demnach nicht ein Jemand, der Grabsteine umdreht und uralte Dokumente in Standesämtern entstaubt – sondern ein Bruckberger, der die Bedürfnisse, Ängste und Probleme von Familien erforscht, sortiert, aufzeichnet und dann das Ergebnis als hilfreiches „So nicht, aber so ja“-Buch veröffentlicht. Ziel ist dabei, althergebrachte Fehler im Familienleben zu überwinden und das Zusammenleben von Vater, Mutter und Kind fröhlicher, entspannter und glücklicher zu gestalten, um so auch einmal unsere ganze Gesellschaft weniger aggressiv und bösartig zu machen.
Diese Zukunftsvision einer positiv veränderten Familie und Gesellschaft kann und muss bereits jetzt in Angriff genommen werden. Die Babys von Heute sind natürlich die Basis der modernen, angstfreien und gewaltlosen Väter und Mütter von Morgen. Das erklärt damit auch die Bestrebungen von Erich Bruckberger, das Glück der Babys zu gestalten und den Kindern dank einer kindgerechten Kindheit das Erwachsensein mit Freude zu füllen.
Seien Sie nicht traurig, wenn Ihr Familienleben von Herrn Bruckberger noch nicht erforscht wurde – dank seinem Baby-Buch werden Sie das bald selbst können.
Und wenn Sie das Babyglück-Design begeistert – auch da werden Sie in diesem Buch einmalige und wertvolle Hinweise finden.

Montag, 13. Oktober 2008

Die my way-Schule des neuen Denkens

Kaum hatte ich meine umfassende Studie über die wahren Hintergründe neuzeitlich-dicker Kinder in den virtuellen Raum gestellt, ereilten mich auch schon die unterschiedlichsten Reaktionen.
Etwa, dass Dicke bekanntlich auch gemütlich seien und daher übergewichtige Schüler viel mehr im Elternheim säßen, die lehrreichen TV-Programme völlig von den Unbillen der Außenwelt abgeschottet auf der Couch liegen studierten. Und dass diese, jeder Aggressivität abholden Jugendlichen, ihre Fingerfertigkeit auf der Tastatur des Handys oder von Playstation & Co. rast- und pausenlos trainierten.
Ein anderes Bild hinwiederum entwarf mir my way-Begründer, Familienforscher und Babyglück-Designer Erich Bruckberger. Denn: seine exklusive my way-Volksschule in Hagenbrunn bei Wien ist nicht nur ein Klassenzimmer allein, sondern ein ganzes Haus mit 10.000 Quadratmetern Naturerlebnis mit Stundenplan im Biorhythmus der Kinder. Dazu in jeder Klasse nur sechs (6!) SchülerInnen und nur vier Unterrichtstage pro Woche.
Also doch das erwähnte Paradies für übergewichtsbewusste Kids. Bei dermaßen viel Platz  und vielen Essenszeiten kann Körperfülle einfach kein Problem sein.
Von der Erich Bruckberger, der engagierte Verfechter einer neuen, glücklichen Kinderlebens-Entwicklung, allerdings gar nichts hält. Und so werden die bevorzugten Schüler in Hagenbrunn mit „Lernen in Bewegung und mit allen Sinnen“ fit gehalten. Das Menü dieser neuen Kinderentwicklung gibt es bald auch in einem Buch von Erich Bruckberger nachzulesen. Einem Werk, welches seines Umfangs wegen wahrscheinlich allein schon zur Fitness beiträgt - schließlich sollten es Eltern immer bei sich tragen…
Womit ab sofort das Thema dicke Kinder für mich keines mehr ist, da nach den Lehren des Familienforschers nur die Eltern und angeblich Erwachsenen umdenken müssen…

Sonntag, 12. Oktober 2008

Endlich Platz für dicke Kinder

Seit Monaten quälen mich die Berichte, wonach unsere lieben Kinder nicht nur immer älter, immer weniger gescheit, sondern auch immer mehr werden. Also eigentlich werden es ja nicht mehr Kinder – ihr Umfang wird nur immer mehr. Wir Erwachsenen kenne das ja auch und nennen es einfach „Übergewicht“.
Daher quält mich ganz ehrlich auch nicht der Umstand so sehr, dass der Nachwuchs immer dicker wird, sondern die Frage: Warum?
Eh’ klar, meinen die vielzähligen selbsternannten Ernährungsfachleute, das Fast Food mit McDonalds und Co. trägt eindeutig die Schuld.
Nun gut, mag sein, aber da es schon einmal sehr viele und noch Dickere bei uns und in fernöstlichen Ländern gegeben hat und McDonalds noch keine 300 Jahre alt ist, ziehe ich doch auch andere Möglichkeiten in Betracht.
Wie wär’s denn mit der einfachen Überlegung: es gibt immer weniger Kinder bei uns, die verbleibenden haben folglich mehr Platz für sich und können sich mehr ausbreiten?
Scheint Ihnen nicht plausibel? Wie erklären Sie sich denn dann das erwiesene West-Ost-Gefälle? Laut wissenschaftlichen Erhebungen sind die VorarlbergerInnen wesentlich schlanker als etwa die BurgenländerInnen oder die EingeborenInnen rund um St.Pröllten. Sehen Sie – hier ist die Erklärung völlig klar: in engen Gebirgstälern können sich nur ranke und schlanke Menschen schnell und friktionsfrei fortbewegen.
Im östlichen Flachland hingegen können die DickInnen problemlos durch die Gegend walzen. Und da soll die Gleichung nicht auf unsere Kids und Kidsinnen zutreffen?
Noch dazu, wo jetzt die Höchstzahlen in den Schulklassen gesenkt wurden, sodass die lieben Kleinen absolut genug Platz haben und nicht mehr aufs Gewicht achten müssen.
Daher habe ich auch gleich an ein Paradies für Kinder mit ausgeprägter Esslust gedacht, als ich von der my way-Volksschule in Hagenbrunn bei Wien (www.myway.at) las. Ihr cleverer Erfinder, der Familienforscher und Kinderexperte Erich Bruckberger, hat im Rahmen seines internationalen my way-Projekts für Mutter, Vater, Kind einen einmaligen Schulversuch gestartet. Eine Handvoll Jungschüler, betreut von  drei Lehrpersonen, lernt mit Freude zu lernen und gescheiter/geschickter zu werden.
Ein prächtiger Privat-Schulversuch. Denn eine prächtige Gelegenheit für so wenig Kinder auf viel Klassenzimmer-Platz sich auch prächtig gewichtig zu entwickeln. my way = Mc Donalds und zurück…
Nur leider hat dieser Erich Bruckberger das Wohl der Kinder so wohlig im Auge, dass er auf gesunde Ernährung schon in der 1. Klasse achtet und die schlanken Kleinen ihr Gewicht dank viel Bewegung halten.
Somit greift meine Begründung für die herzigen Dickerln in Hagenbrunn vielleicht nicht – aber sonst ist sie die Ausrede schlechthin…