Donnerstag, 13. September 2007

Erster Hund bei Apple

Selbst unaufmerksamen Leserinnen und Leser unseres Print-Magazins „Das Grüne Haus“ wird es aufgefallen sein: Wir haben einen Redaktionshund.
In verniedlichender Form würde man gemeinhin einen solchen lieben Vierbeiner als Maskottchen bezeichnen. Ist sie, das Hundefräulein, aber nicht. Denn tatsächlich fühlt sie sich als echter wachsamer Haushund, was ja auch beim „Das Grüne Haus“ klar sein sollte.
Aischa, unser glücksschwarzes Wuschelmonster, ist ein Schiperke, ein „kleiner Kapitän“ wie man in Belgien sagt und die Rasse als Bootshund hält. In der Klassifikation zählt Aischa zu den Schäferhunden – und so entwickelt sie auch ihren Charakter: aufmerksam, wachsam, klug, lernfreudig, liebevoll, anschmiegsam, familienfreundlich, treu. Sollte ich eine positive Eigenschaft vergessen haben – Menschen passiert das schon, weil ihnen ja meist sonst auch ein Großteil der angeführten Gaben fehlt.
Heute hat Aische eine besondere Bewährungsprobe mit sensationell tollem Ergebnis bestanden. Unser Redaktionshund hat seine erste Pressekonferenz absolviert. Bei der Vorstellung der neuen iPods von Apple im Hotel „Le Meridian“. Mit etwa 50 Medienvertretern ließ Aischa - passend in Businessblack gekleidet - die Ausführungen über sich ergehen. Völlig gelassen, völlig ruhig, als erster Hund bei einer derartigen Veranstaltung. Englischen Sätze des Vortragenden ließen sie etwas kritisch aufhorchen, um dann umso entspannter weiterzuschlafen.
Die Premiere ist also vollkommen gelungen. Und wir sind vollkommen beruhigt. Wir können unsere kluge und folgsame Aischa also überall und immer als hilfreiche Teamkollegin mitnehmen.
Übrigens: Aischa kam aus dem Tierschutzhaus zu uns und verdankt ihr schönes Leben unserer Chefredakteurin Evelyne Huber. Und manchmal gelingt es mir, als Überchef anerkannt zu werden. Manchmal halt - so wie heute.

Herzlichst Ihr
didi - Der Smile Doctor

Sonntag, 9. September 2007

Max Planck weiß davon nix- Diät

An diesem Wochenende hat sich mein Körper von überschüssigen Kilos und ich mich von der zwingend Idee nur bestimmte Lebensmittel zu essen, befreit.
Sie wissen: vor 14 Tagen begann ich eine Diät, von der das Max Planck-Institut für Ernährung nichts wissen will. Ebenso sind Ärzte von dieser Reduktionskost entsetzt. Dafür kursieren die Rezepte der Stoffwechseldiät im Internet, versprechen bis zu neun Kilo Gewichtsverlust binnen zwei Wochen und werden in Web-Foren begeistert empfohlen.
Die Erfolgsgeschichten kann ich nunmehr um eine erweitern: mir sind in diesen 14 Tagen tatsächlich sieben (7) Kilo abhanden gekommen. Ob meine intellektuellen Fresszellen damit eine starke Affinität zu unseren 7 gesundheitswelten bekunden wollen, ist mir unbekannt. Sicher aber ist, dass diese 14 Tage, genügend Flüssigkeitszufuhr vorausgesetzt, keine Tortour mit Hungerleiden bedeuteten, dass ich mich sogar zwingen musste, genügend Obst und Gemüse zu essen und fast jede Hauptmahlzeit zu einem Event wurde. Dank kleiner, hilfreicher Tipps meiner Lieblingsfrau bin ich jetzt auch geprüfter Harteierkocher, Fischdünster und Steakbrater.
An Können gewonnen, an Gewicht verloren und weiterhin voll gut drauf, wie das Motto unserer Super-Bloggerin lautet.
Wenn Sie mehr dazu wissen wollen, dann schreiben Sie mir bitte: smiledoctor@gesundheitswelten.com